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Ein Genuss für Ohren und Seele in Text und Musik
"Himmlisch!" Zitat einer Zuhörerin nach dem Kirchenkonzert. Ein Konzert, welches unter der Leitung von Hubert Hänle, in der gesanglichen Qualität sowie der gesamten Programmgestaltung mit dem musikalischen Wechselspiel des Streicherquartett “Ad Hoc“, den Besuchern einen Ohren- und Seelenschmaus bot. Einen glänzenden Auftakt bot das Streicherquartett mit „Moon River“.
Der Männerchor eröffnete mit "Groß ist der Herr" und besang hierin die Herrlichkeit der Schöpfung. Mit “Hebe Deine Augen auf“ folgte ein alttestamentarisches Pilgerlied, welches im Vertrauen auf Gott, Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Das Frieden mehr ist als nur die reine Abwesenheit von Krieg, wurde topaktuell in der „Sehnsucht nach Frieden“, am Klavier begleitet von Ulrike Wissmann, deutlich. Das Streicherquartett “Ad Hoc“ präsentierte darauffolgend drei südamerikanische Tangovariationen, in denen der Wechsel der Gefühle von Aufbruch, Enttäuschung und Hoffnung der ersten Immigranten Südamerikas sich spiegelt und sich heute ebenso aktuell wiederfindet.
Das Quartett des Männerchor Unteressendorf entführte dann mit dem „Andachtsjodler“ nach Südtirol.
Unter Klavierbegleitung von Ulrike Wissmann erklang der in lateinisch gesungene Hymnus „Tollite Hostias“. Der zweite gesangliche Konzertteil endete mit „Handwerkers Abendgebet“ mit einem Tenorsolo, vorgetragen vom Chorleiter Hubert Hänle.
Das Streicherquartett glänzte erneut mit zwei Sätzen, „Allegro“ und „Andante“, aus der „Kleinen Nachtmusik“ sowie dem „Ungarischen Tanz Nr. 5“.
Den weiteren gesanglichen Konzertteil führte der Männerchor mit dem wohlbekannten Lied „Ich bete an die Macht der Liebe“ fort. Eine eindringliche, ebenfalls in lateinisch gesungene Bitte wurde in „Veni Jesu“ vorgetragen. Dem Marienmonat Mai zu Ehren erklang dann das Marienlied „Wenn ich ein Glöcklein wär“. Unter erneuter Klavierbegleitung von Ulrike Wissmann erklang in dem Lied „Glück ist gar nicht mal so selten“ die Botschaft, dass Glück auch im Kleinen, alltäglichen gefunden werden kann.
Im anschließenden, von allen gemeinsam gesungenen und von Ulrike Wissmann an der Orgel begleiteten Marienlied „Maria Maienkönigin“ endete dann das Konzert.
Es wurde dann der anhaltendem Applaus zu Zugabe vom Männerchor mit dem Lied „Abendruhe“ und vom Streicherquartett erneut präsentiertem „Moon River“ bedankt. Zum Abschluss erklang unter Orgelbegleitung von Ulrike Wissmann das gemeinsam gesungene Marienelied „Meerstern ich Dich Grüße“.